Freitag, 16. Mai 2008

"Dia E" - Europatag

Wo kommen Haribo und Ahoibrause her? Schon mal den Namen Gudbrandsdalsost gehört?... Aus welchem Land kommen die Trolle?...Und in welchem anderen Land Europas macht der Anteil der portugiesischen Bevölkerung fast 14% aus?

Antworten auf diese Fragen konnte man in den Länderausstellungen von Europäischen Freiwilligen und Ex-Freiwilligen aus Polen, Norwegen, Luxemburg, Spanien, Frankreich Ungarn und Deutschland finden. Die Freiwilligen präsentierten ihre Länder mit selbst gebastelten Plakaten, mit reichlichem Infomaterial, kulinarischen Spezialitäten, Kurzfilmen und Musik aus ihren Heimatländern.

Mit einer kleinen Ansprache einer Repräsentantin der portugiesischen Instituts für Jugend, der Kulturabgeordneten der Câmara Municipal von Seixal und der stellvertretenden Direktorin der Schule wurde der „Dia E“ offiziell eröffnet. Im Anschluss daran erfolgte die Präsentation des Dokumentarfilmes „Corroios no coração“ [Corroios im Herzen] einer spanischen Freiwilligen, die derzeit ihr EVS in Corroios absolviert und einen kleinen Film über ihre Erfahrungen, ihre Arbeit und ihr Leben in Corroios gedreht hat, um ihre Erlebnisse festzuhalten und an andere weiter zu geben.

Danach blieb für alle noch genügend Zeit, um sich die Ausstellung anzusehen, wobei vor allem die kulinarischen Kostproben aus den verschiedenen Ländern auf große Begeisterung gestoßen sind ;)

Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es dann mit verschiedenen interkulturellen Workshops weiter- die Freiwilligen brachten den Schülern das Spiel „Jungle Speed“ bei (zweifelsohne ein Spiel, dass jeden EVSler hier geprägt hat ;)); Julien und Sarah, zwei französische Freiwilligen zeigten auf witzige und Art und Weise die Zubereitung von Crepes; Nadia zeigte einen kleinen Film über ihr Heimatland Luxemburg, die anderen Freiwilligen hielten Vorträge über ihre Länder und zum Schluss besuchte uns noch eine Schulklasse, die gerade das Thema Europäische Union im Unterricht beendet hatte und Anlass zu einer kleinen Diskussionsrunde und einem kurzem Erfahrungsaustausch bat.

Alles in allem eine gelungene Initiative und es hat wirklich viel Spaß gemacht sie zu organisieren. An dieser Stelle würde ich mich auch gerne bei der deutschen Botschaft in Lissabon und beim Goethe-Institut bedanken, die unsere Initiative mit zahlreichem Infomaterial unterstützt haben :)

Zum krönenden Abschluss ging`s dann mit allen Frewilligen ab an die Costa da Caparica, wo wir zum Dank für ihre Mithilfe eine Übernachtung in einer Jugendherberge, nicht all zu weit vom Strand entfernt organisiert haben. Für die Freiwilligen gab`s danach Party- für uns als Organisation blieb leider nicht viel Zeit zum feiern, da wir bereits die nächste Aktivität am kommenden Tag vorbereiten mussten- unseren „Dia OpenCom“. Doch dazu bald mehr ;)

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